5 Tipps für erfolgreiche Projekte mit externen Berater:innen 

5 Tipps für erfolgreiche Projekte
mit externen Berater:innen 

Fast jedes Unternehmen arbeitet mit externen Berater:innen zusammen, sei es für strategische Neuausrichtungen, Prozessoptimierungen oder andere spezifische Aufgaben. Die Zusammenarbeit mit externen Berater:innen kann für Unternehmen äußerst wertvoll sein, wenn sie effektiv und reibungslos verläuft. Oftmals jedoch enden solche Projekte nicht wie gewünscht, und die Geschäftsführer:innen sind mit den erzielten Ergebnissen unzufrieden. 

Damit dir das nicht passiert, haben wir hier fünf wichtige Tipps zusammengestellt, die dir helfen, eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit externen Berater:innen zu gewährleisten. 

 

1. Klare Auftragsdefinition

Die Grundlage für ein erfolgreiches Beratungsprojekt ist eine klare Auftragsdefinition. Du solltest genau festlegen, was der Auftrag ist, welche Rahmenbedingungen und Spielregeln gelten und welches Ziel das Projekt verfolgt. Definiere auch klare Kriterien dafür, wann das Projekt als erfolgreich angesehen wird. Eine klare Auftragsdefinition sorgt für Transparenz und hilft beiden Seiten, die Erwartungen zu verstehen und zu erfüllen. 

 

2. Rolle als Auftraggeber oder Kunde klären

Es ist wichtig, die Rollen im Beratungsprojekt klar zu definieren. Bist du der Auftraggeber, der das Projekt initiiert und finanziert, oder bist du der Kunde, der unmittelbar von den Beratungsdienstleistungen betroffen ist und aktiv mitarbeitet? Wenn möglich, solltest du nicht beide Rollen gleichzeitig übernehmen. Die Trennung dieser Rollen sorgt für eine klare Aufgabenverteilung und verhindert Interessenkonflikte. 

 

3. Sorgfältige Problemdefinition

Gib den Berater:innen ausreichend Zeit, sich ein eigenes Bild von der Situation zu machen. Eine sorgfältige Problemdefinition ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Beratung auf den tatsächlichen Herausforderungen basiert und nicht auf vorgefertigten Meinungen oder Ansichten. Es ist fatal, die Perspektiven der Mitarbeiter:innen oder der Führungskräfte unreflektiert zu übernehmen, ohne sie zu hinterfragen. 

 

4. Gründliche Analyse und Lösungsfindung

Die Analyse der Situation und die Erarbeitung einer Diagnose sowie passender Lösungen sind zeitaufwendige Prozesse. Oft wird hier gespart, indem man annimmt, dass die Lösung offensichtlich ist. Dadurch werden jedoch mögliche, innovative Lösungswege übersehen, und es bleibt bei oberflächlichen Lösungen. Es ist wichtig, ausreichend Zeit und Ressourcen für die Analyse und die Lösungsfindung bereitzustellen. 

 

5. Neutralität und Unparteilichkeit

Externe Berater:innen sollten neutral und möglichst unparteiisch sein. Ihr Hauptfokus sollte auf der besten Lösung für das Unternehmen liegen, unabhängig von persönlichen Vorlieben oder Gruppeninteressen. Sie sollten nicht in die Konflikte innerhalb des Unternehmens oder zwischen den Führungskräften und den Mitarbeitern hineingezogen werden. Ihre Aufgabe ist es, objektive und fundierte Ratschläge zu geben. 

 


 

Diese 5 Tipps sollen als klare Leitlinien dienen, um professionelle Berater:innen zu erkennen. Bei der Auswahl von Experten, die deine Vision voranbringen sollen, ist es entscheidend, auf diese Qualitäten zu achten, um eine fundierte und erfolgreiche Zusammenarbeit sicherstellen zu können.

 


Fotocredit: Canva

 

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